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Resveratrol

Resveratrol ist ein natürliches Polyphenol, welches sich vor allem in roten Trauben, Rotwein und Erdnüssen vorkommt und seinen Effekt auf die menschliche Gesundheit durch seine positive Auswirkung auf kardiovaskuläre und gewisse metabolische Erkrankungen, sowie das Altern und den Krebs exprimiert.1

Es wird in Trauben zur Abwehr von Giftstoffen produziert und ist in den Schalen enthalten.

Es ist am bekanntesten dafür, dass es angeblich die Lebensdauer erhöht, und das könnte tatsächlich der Fall sein. Es aktiviert SIRT1 Enzyme, die das Altern und Erkranken bekämpfen, sowie AMPK,
welchen zahlreiche wichtige positive Auswirkungen nachgesagt werden. Es kann unter anderem den Menschen vor Herzkrankheiten, Insulinresistenz und ggfs.  Krebs schützen und allein durch diesen Mechanismus ebenfalls das Leben verlängern.2

Außerdem führt es zur Verringerung des Auftretens von Osteoporose, hat positiven Einflussung auf die Fettzellenproduktion (zugunsten des langfristigen Fettabbaus) und auf die Modulation des Blutdrucks–anti-arteriosklerotische Wirkung.

Das untere Ende der Supplementation liegt in der Regel bei 5-10 mg täglich zwecks kardiovaskulärer Gesundheit, der Insulinsensitivität und der Langlebigkeit für jemanden, der ansonsten ungesund ist. Bei Gesunden kann die Dosis deutlich erhöht werden, obwohl keine klare Vorgabe in Bezug auf die optimale Dosis besteht.

Wie auch mit manch anderen Phytochemikalien liegt das Problem in der relativ niedrigen Bioverfügbarkeit – nur ein kleiner Anteil dessen, was im Verdauungstrakt ankommt wird resorbiert und darüber hinaus wird dieses wieder relativ schnell von der Leber verarbeitet3, sodass lediglich 1% der eingenommenen Menge im Plasma vorhanden ist.4

 

Krebs
Es wird angenommen, dass die Mechanismen, durch welche Resveratrol seine Anti-Krebs Auswirkung im Sinne einer Prävention des Tumorentstehen zu Folge hat, auf seiner antiinflammatorischen, antiproliferative5 und anti-oxidativen (Stress) Wirkung beruhen.

Resveratrol senkt die Insulinresistenz, den Insulin und Glukosespiegel6, was einerseits die Autophagie
stimuliert, andererseits sinkt der IGF-1 (insulin growth factor 1), welcher unter Umständen krebserregend und krebsstimulierend wirken könnte.

Darüber hinaus führt Resveratrol zu Apoptose(Zellentod bei den Tumorzellen und ansonsten normalen Zellen, die deren Dienst absolviert haben, wobei der Ausfall dieses Prozesses eine der wichtigsten Charakteristika einer Tumorzelle ist) und Hemmung der Angiogenese (das Wachstum der Blutgefäße, die der Krebs dringend benötigt, um weiter wachsen zu können).8

Laut einer anderen Studie wirkte Resveratrol bereits in Dosen, die man theoretisch mit Rotwein und Trauben einnehmen könnte (8mg/d), hemmend auf Entzündungen – es führte zur Reduktion diverser Entzündungsfaktoren im Plasma: Senkung von IL-6 und ALP, sowie TNF- α.9

Resveratrol hat außerdem noch eine sehr wichtige Eigenschaft: Es sensibilisiert die Tumorzellen auf Chemotherapie. Diese Auswirkung wurde bei Darmkrebs, Brustkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs bemerkt.10 Neuerlich wurde das gleiche auch beim Nierenzellenkarzinom festgestellt.11

Resveratrol konnte seine Auswirkung experimentell auf verschiedensten Krebsarten in diversen Organen unter Beweis stellen: Darm, Brust, Eierstock, Gebärmutter, Leber, Magen, Lunge, Prostata, Haut, Speiseröhre, Blase, Nieren, Knochen, Blut und sogar Gehirn.12 Aufgrund der geringen systemischen Bioverfügbarkeit von freiem Resveratrol und der relativ hohen Konzentrationen, die in vitro beobachtet wurden, um krebshemmende Wirkungen zu erzielen, scheint Resveratrol die Krebsarten am stärksten zu beeinflussen, mit denen es in Kontakt kommen kann, ohne resorbiert zu werden.13
Dies hat sich bei topischer Anwendung bei Hautkrebs, sowie oraler Einnahme gegen Speiseröhrenkrebs erwiesen.14,15 Darüber hinaus scheint es ebenso auf manche Brustkrebsarten Auswirkung zu zeigen.16

Beweise in humanen Studien tauchen gerade erst auf. Es ist noch zu früh, um eine Aussage über die Wechselwirkung von Resveratrol mit dem Krebsstoffwechsel zu treffen, obwohl dies in den meisten Fällen vielversprechend aussieht.

Nichtsdestotrotz gehört Resveratrol zu den sehr nützlichen Phytochemikalien, dessen Auswirkungen und pharmakokinetische Eigenschaften weiterhin im Fokus der Forschung liegen. Es wurden bereits
nahezu 250 klinische Studien über Resveratrol durchgeführt, über 20 laufen aktuell noch.17

 

Langlebigkeit
Bei den Labororganismen wie Drosophila (Essigfliege, Obstfliege) oder Caenorhabditis elegans (ein Wurm) aktiviert Resveratrol Sirtuine – konservierte Histon/Protein-Deacetylasen, die im gesamten Tierreich lebensverlängernd und stressabwehrend wirken. Bei Säugern sind Sirtuine durch eine Familie von sieben Genen (Sirt1 – Sirt7) repräsentiert. Darüber hinaus scheint es bei Drosophila eine Wechselwirkung von Resveratrol sowohl mit dem Geschlecht als auch mit der Ernährung zu geben, wobei weibliche Organismen, die unter einer kohlenhydratarmen Diät stehen, bei der niedrigsten Dose von Resveratrol den größten Nutzen haben.18 Bei diesen zwei Organismen verlängert Resveratrol eindeutig das Leben.19-22

In Säugetiermodellen scheint Resveratrol momentan jedoch das Leben nicht verlängert zu können. Resveratrol ist eher wirksam entweder bei der Hemmung oder Umkehrung hervorstechender Auswirkungen des Alterns (Osteoporose, kognitiver Verfall, Sarkopenie – mit fortschreitendem Alter zunehmendem Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft und der damit einhergehenden funktionellen Einschränkungen bei älteren Menschen, usw.) und kann die Illusion eines längeren Lebens erwecken, bzw. die Lebensqualität verbessern (falls diese mit einer Abwesenheit oben erwähnten Erkrankungen einhergeht).23

Auf der anderen Seite wirkt Resveratrol über den mTOR (mechanistic target of rapamycin), welcher ein zentraler Controller von Zellwachstum, Proliferation, Metabolismus und Angiogenese ist, möglicherweise nicht nur auf Krebs und metabolische Erkrankungen, sondern auch auf das Leben, insbesondere bei den bereits gesundheitlich kompromittierten Individuen.24 mTOR ist ein wichtiger Regulator der Lebensspanne bei Eukaryoten (alle Lebewesen, deren Zellen über einen Zellkern verfügen) und trägt maßgeblich zu mehreren altersbedingten Krankheiten bei.25

Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Kalorienrestriktion die Lebensdauer bei diversen Säugetieren verlängern und dieser Effekt wird der Aktivierung des SIRT1-Gens zugeschrieben.26-27 Resveratrol scheint, wie bereits erwähnt, eine Kalorienrestriktion nachzuahmen, indem es die SIRT1-Aktivität, die PGC-1α (Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptor-Gamma-Koaktivator -1 alpha spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des zellulären Energiestoffwechsels28) und die mitochondriale Biogenese erhöht.29

 

Kardiovaskuläres System
Resveratrol senkt die Geschwindigkeit der Bildung des oxidierten LDL (low density lipoprotein).
Da oxidiertes LDL als einer der Schuldigen für das Entstehen von Arteriosklerose gilt, und Resveratrol eben in der Lage ist, die Geschwindigkeit der oLDL-Bildung von LDL zu dämpfen, wirkt er diesbezüglich offensichtlich protektiv.30,31

Resveratrol wurde wegen seiner Wirkung auf den Blutdruck untersucht, da nachgewiesen wurde, dass alkoholfreier Wein den Blutdruck bei Personen mit einem Risiko für Herzerkrankungen senkt.32
Darüber hinaus wird angenommen, dass Resveratrol die Reaktion des Endothels (dünne Schicht die das Innere von Blutgefäßen auskleidet) auf endogene (im Körper selbst vorkommende) Stoffe, die eine Vasodilatation (die “Ausdehnung” bzw. “Erweiterung” von Blutgefäßen, d.h. die Vergrößerung ihres Lumens) herbeiführen, aufrechterhält33 und dazu ist Resveratrol ein potenzieller Kandidat zur Verhinderung der durch oxidativen Stress induzierten Alterung in Endothelzellen – Resveratrol kann nämlich auch ROS (reaktive oxidative Stress) – induzierte Schäden durch eine erhöhte endotheliale SirT1-Expression verhindern.34-36 Die Vasodilatation der Gefäßwand durch diese Wirkstoffe wird bei chronischen Erkrankungen tendenziell beeinträchtigt, und Resveratrol kann diese Beeinträchtigung rückgängig machen oder abschwächen.37,38

Obwohl Resveratrol eine umstrittene Wirkung gegen bereits vorhandenen Bluthochdruck haben soll, weist er eindeutige Wirkung gegen Arteriosklerose auf39, die dem vorausgeht und damit auch einen kardioprotektiven (Herzschützenden) Effekt erzielt. Letztlich ist „ein Mensch so alt ist wie seine Gefäße“.

 

Neurodegenerative Erkrankung
Oxidative Stress-Schäden gelten als die zugrundeliegende Ursache für eine Reihe von neurodegenerativen Erkrankungen, darunter Alzheimer-Krankheit (AD), Parkinson-Krankheit (PD) und Schlaganfall.40-41

Experimentelle und epidemiologische Beweise zeigen, dass Resveratrol zusammen mit anderen Flavonoiden synergistische Wirkungen haben kann, um den altersbedingten kognitiven Rückgang bei PD, AD und Schlaganfall zu verbessern.42 Insbesondere wurden synergistische Effekte beobachtet, wenn Resveratrol in Kombination mit Catechin, einer in grünem Tee angereicherten Polyphenolverbindung, verabreicht wurde.43,44 Diese Studien liefern auch starke Unterstützung für Resveratrol als Therapeutikum für neurodegenerative Erkrankungen. In zwei weiteren Übersichtsstudien wird am Schluss beobachtet, dass es plausibel sei, Resveratrol als eines der vielversprechenden Instrumente in der Entwicklung einer medikamentösen Therapie für AD (und/oder für andere neurodegenerative Erkrankungen) zu empfehlen. Darüber hinaus sei es ungiftig, kostengünstig und weit verbreitet.45,46

 

Diabetes (Insulinsensitivität)
Resveratrol-Supplementierung beim Menschen bewirkte günstige metabolische Anpassungen, die in vielerlei Hinsicht die Auswirkungen einer Kalorienrestriktion47,48und/oder eines Ausdauertrainings49 nachahmen. Zu diesen metabolischen Anpassungen gehören eine Verringerung der Ruhestand-metabolische-Rate, des Blutdrucks und des Leberlipidgehalts, eine Verbesserung der mitochondrialen Funktion der Skelettmuskulatur und mehrerer Plasmamarker für den allgemeinen Gesundheitszustand. Diese Daten zeigen, dass Resveratrol vielversprechende positive metabolische Wirkungen hat und legt nahe, dass Resveratrol das Potenzial hat, die metabolische Gesundheit bei Personen zu verbessern, bei denen ein Risiko für die Entwicklung des metabolischen Syndroms vorliegt.50
Resveratrol scheint den Glukosestoffwechsel zu fördern, wobei niedrigere Dosen für Personen mit schlechterem Stoffwechselzustand (insulinresistent, diabetisch) und höhere Dosen für Personen in präklinischen Krankheitszuständen erforderlich sind.51,52

 

Übergewichtigkeit
Resveratrol behindert das Entstehen von Fettzellen auf dem Niveau von deren Vorstufe – Mesenchymale Stammzellen (MSCs). Da MSCs, die Stammzellen des Bindegewebes sind, die sich zu Adipozyten (Fettzellen), Myozyten (Muskelzellen), Chondroblasten (Knorpelzellen), Osteoblasten (Knochenzellen) und Knochenmarksstromazellen differenzieren können, begünstigt somit indirekt die anderen Wege bzw. kommt es über einen langen Zeitraum indirekt der Knochengesundheit und der Muskelgesundheit zugute.13

Resveratrol kann in reifen Fettzellen sowohl Apoptose (Zelltod) induzieren, als auch die insulininduzierte Lipogenese ( die Anlage und der Aufbau von Depotfett im Fettgewebe) verringern.53

Resveratrol besitzt die Fähigkeit die Fettsäuresynthese, Lipoproteinlipase und die hormonsensitive Lipase zu hemmen. Diese Effekte können die Fettansammlung in Adipozyten reduzieren.54

Resveratrol kann die Aktivität der Mitochondrien durch die SIRT1-Aktivierung55 induzieren und durch die Erhöhung der Expression von Thermogenin und SIRT3, wekches die Fähigkeit besitzt, das mitochondriale Membranpotential zu reduzieren56, die Thermogenese erhöhen.
Dieser erhöhte Metabolismus (Thermogenese) hat eben Potenzial, eine Gewichtreduktion anzukurbeln50, sowie einen gewissen Grad der Kälteresistenz zu entwickeln.57

Diese Mechanismen deuten darauf hin, dass Resveratrol ein großartiges langfristiges Mittel gegen Fettleibigkeit sein kann. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass Resveratrol zugleich über einen kurzen Zeitraum einen signifikanten Fettabbau verursachen kann.

 

Muskel- und Skelettsystem
Resveratrol erhöht nachweislich die Mitochondrien Biogenese (der Prozess, durch den Zellen die Zahl der Mitochondrien erhöhen) und Fettsäureoxidation (sehr effiziente Energieherstellung in den Mitochondrien) in die Skelettmuskulatur bei Mäusen57,58 und trägt so zu einer erhöhten Ausdauer bei.
Die Leistungssteigerung könnte unter Umständen sogar 20% betragen.59 Jedoch nicht nur Ausdauer, sondern auch die Kraft scheinen sich nach der Supplementation mit Resveratrol zu steigern.59
Eine Studie an freiwilligen Läufern ergab, dass nach dem Laufen ein Anstieg des Biomarkers für DNA-
Schäden, genannt 8-OH-Desoxyguanosin, auftrat.60 Bei geringen Schäden war Resveratrol schützend und milderte weitere Schäden.

Sarkopenie – Verlust der Muskelmasse und Abnahme der Muskelkraft und der körperlichen Ausdauer im Alter, scheint durch die Supplementation mit Resveratrol einigermaßen beinflussbar zu sein.
Obwohl Resveratrol die Fähigkeit zu besitzen scheint, schnell kontrahierende Muskelfunktionen in vivo zu erhalten, schien der ersehnte Effekt auf den Verlust der Muskelmasse in einer Studie bei den Mäusen auszubleiben.61 In einer anderen Studie kam es jedoch mit der Erhaltung der Magermasse wohl anders, und daher kann es entweder eine Dosis- oder Zeitfrage sein.62

Resveratrol kann den Knochenmetabolismus beeinflussen, indem es die Osteogenese – die Bildung von Knochengewebe (wie in vitro berichtet wurde) durch direkten Einfluss auf die Differenzierung von Zellen beeinflusst, sowie durch den bereits erwähnten indirekten Einfluss –eine Umleitung der gemeinsamen Vorstufe (Mesenchymale Stamzelle) Richtung Knochen- anstelle Fettzellenbildung.63,64

Obwohl Resveratrol (und andere Bioflavonoide) für sich allein wirksam sind, zeigen sie einen Synergismus mit Vitamin D.65

 

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